Die nachfolgenden Zeilen hat Emil Pelz für Sie zusammengestellt, damit Sie Einblicke in sein Gesamtkonzept und sogleich einige private Hintergrundinformationen erhalten.
Pelz sieht sich weniger als Fotograf / Künstler, eher als kreative, ideenreiche Person.
Gafiken, Zeichnungen und kunsthandwerkliche Techniken, fließen übergehend ineinander.
Ein weiterer Unterschied entsteht durch digitale Einflüsse am Bild.
Emil Pelz (Pelz Kreativ), wurde 1965 in der schönen und mittelalterlichen Stadt Regensburg geboren, in welcher er auch heute noch lebt. Er spricht Deutsch, bayerischen Dialekt und Englisch. Sein hauptsächlicher Wirkungskreis ist die Oberpfalz. Obwohl er keine akademische Foto- und Kunstausbildung hat, fühlte er sich schon immer zur Kunst hingezogen. Pelz entwickelt sein kreatives Selbstbild, seine Inhalte, den Umgang mit ihnen und ihre Gewichtung stetig weiter.
Sein Vorbild fand er 1978 als 13-jähriger Knabe in dem Künstler, Grafiker und Restaurator Peter Wolf. Durch ihn lernte er mit der Malerei umzugehen und konnte sich ein bestimmtes Fachwissen in Maltechniken aneignen. Hinzu trat 1978 die analoge Fotografie, dies war auch der Auftakt zu einem wichtigsten Grundstein. So suchend fand er 1995 zur digitalen Fotografie, welche so neue Wege in seine eigene Kreativwelt ebnete. Die Fotografie, besonders auch die digitale Fotografie, wurde bei Pelz, in der Zeit von 1995 bis 2005 zum zentralen Thema. Ab 2005 folgte er seinen inspirierenden Gedanken und Impulsen und ließ sein digitales wie handwerkliches Projekt dann Wirklichkeit werden.
2015, mittlerweile 50 Jahre, in der Mitte seines Lebens angekommen, war Pelz immer wieder selbst überrascht, wie sein fotografisches und künstlerisches Sehen und Schaffen immer wieder neu erwuchs. Selbst 2020, in Zeiten der allgemeinen Weltkrise durch Corona blieb er seinem persönlichen Motto treu.
„Wo Hoffnung ist, erwächst auch Licht, ... dadurch gestalte und kreiere ich in erster Linie kreative Dinge für mich selbst. Kunst gibt mir zudem die nötige Lebenskraft, selbst dunkle und schwere Zeiten zu überdauern. Darum gehört Kunst und Kreativität zu meinem persönlichen Lebensweg, ohne sie könnte ich nicht auskommen und mir würde ein wichtiger Bestandteil meines Ichs fehlen."
Fotografie:
analog und digital
Malerei:
Acryl-, Aquarell-, Ölstift- und Tuschmalerei, Mischtechnik, Collagen aus verschiedenartigsten Materialien
Bei seiner Arbeitsweise in der Fotografie steht sensibles Einfühlungsvermögen im Vordergrund, wobei er sich hauptsächlich durch seine Gefühlswelten leiten lässt, also ausschließlich meditativ tätig ist. Charakteristisch ist hierbei das Verspielte und Individuelle, was auch mental in seinen Werken sichtbar wird. Definitiv wird hier keine bestimmte Kunstrichtung verfolgt.
Für manchen Beschauer und Kritiker vielleicht zu eigenwillig, nett, verspielt, dann aber wiederum sehr abweichend, melancholisch, ernst, morbide und dramatisch dargestellt. Genau durch diese inneren Energie heraus entstehen folglich seine verschiedenartigen Fotos, Grafiken, Zeichnungen und andere Exponate.
"Das ist doch viel zu naiv, um Kunst zu sein!", - bewerten einige Fachleute. Einer der wohl häufigsten und einfachsten Totschlagargumente, um so zu einer grotesken Figur abgestempelt zu werden.
Emil Pelz meint dazu: „Naivität kann eine sehr positive Einstellung zur Kunst und ein Prozess mannigfaltiger und spielerischer Aktionen sein. Naivität steht für mich auch für das Natürliche, das Ungezwungene, das Ungekünstelte. Im 21. Jahrhundert verwandeln wir diese Welt, die Natur, das Leben selbst in eine tornadoartige Komplexität. Im Perfektionswahn wollen wir alles verwandeln, was noch etwas verspielt und lebendig aussieht. Das fängt schon beim Denken an und hört beim Handeln auf. Und zwar genau aus diesem Verständnis heraus versuche ich dem entgegenzuwirken, durch meine eigene innere naive Energie und Überzeugung heraus“.
Pelz verdeutlicht zudem in seinen Werken, dass die digitale Nachbearbeitung heute ein sehr wichtiges Bindeglied zur analogen Fotografie, ebenso in der kreativen Kunst darstellt. Durch die verschiedenen Bildbearbeitungstechniken der digitalen Welt kann er sich so noch feinsinniger, freier, persönlicher und schöpferischer ausdrücken. Dabei kommen aber keinerlei KI-Programme zur Verwendung, digitale Werkzeuge werden dennoch immer noch sehr bemessen zur Anwendung gebracht. Pelz fühlt sich auch weiterhin der analogen Foto- und Maltechnik zugeneigt. Anspruch und Vorliebe zur handwerklichen Kunst, fördert sein langjähriges fotografisches und kunsthandwerkliches Können und Wissen. Beides zusammen verbindet er letztendlich zu einer sehr schmeichelhaften Symbiose, die weder modern noch nostalgisch anmutend wirkt. Darüber hinaus greift Emil Pelz auch gern zur Schreibfeder, verfasst Verse, Gedichte. Selbst einige Märchen sind dabei entstanden, welche aber noch nicht veröffentlicht wurden.
Heute steht Pelz im fortschreitenden Lebensalter, leitet langsam einen persönlicheren und konstanteren Weg des kreativen Schaffens ein, seiner kürzer werdenden Lebensphase angepasster und formt sich somit mehr und mehr Freiräume. Neuzeitlich beeindruckt er deswegen nicht mehr mit großen Meilensteinen, sondern bleibt seiner kunsthandwerklichen Art und Weise treu, in der er sich auch weiter selbst widerspiegelt. Neuen Lernimpulsen bleibt er gegenüber immer noch aufgeschlossen, um sich kreativ und künstlerisch zu vervollständigen. Grundlage dafür bleiben weiterhin die persönlichen kreativen Herausforderungen, die er sich immer noch stellt.
Gerade jetzt, im immer schwieriger werdenden Weltgeschehen, wo Hektik, Egoismus und Kriminalität, aber auch Krieg zur Tagesordnung gehört, ist es für Pelz geradezu ein großes Bedürfnis, seine Malerei und Fantasie ausleben zu dürfen, um sich so einen Ausgleich zu schaffen. Diese Homepage ist in den letzten 2 Jahren zum gemütlichen Ort für seine Kreativität in gelassener Art geworden, unabhängig vom Können und anderen Einflüssen. Er behauptet jedenfalls, sein Herz zur Kunst hin liegt im kreativen Prozess selbst und in der Freude, welche er sich damit erschaffen kann. Besonders jetzt im Alter eigene Ideen zu erforschen und auch zum Leben zu erwecken, macht Pelz nun erst recht zum Enthusiasten. Sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ist mit 60 Jahren besonders wertvoll und somit ein bedeutungsvolles Geschenk an sich selbst.
Pelz meint hierzu: „Ein bedeutungsvolleres Geschenk an sich selbst kann man sich doch gar nicht machen! Entscheidend dafür ist nur, dass es einen persönlichen Bezug hat und Freude und eigene Wertschätzung hervorrufen kann. Meine kreativen Tätigkeiten bieten mir sozusagen Entspannung und eine tiefere Verbindung und ebnen mir so weiterhin einen Eingang in meine inneren Welten. Sich Zeit für Kreativität zu nehmen, hilft mir mich ruhiger, weniger gestresst, fröhlicher, lebendiger und neugieriger zu fühlen. So kann ein neues Jahrzehnt nur die positivsten Aspekte für mich bereit halten. So will ich einstweilen verbleiben, wünsche mir selbst viel Glück und Gesundheit; - am besten bis ins hohe Alter hinein.“.
Emil Pelz, den 10. Juni 2025
Zum Schluss möchte Pelz noch anmerken, dass hier gerne einige Worte hinterlassen werden können. Haben Sie ein Anliegen oder möchten Sie einfach nur einen Gruß hierlassen? Haben Sie keine Scheu, Ihren (hoffentlich positiven) Gedanken Ausdruck zu verleihen – darauf wird besonders schnell und gern geantwortet. Emil Pelz freut sich auf Ihre Kommentare und wünscht Ihnen eine inspirierende und erfüllte Zeit auf seiner Homepage.
Emil Pelz bedankt sich bereits im Voraus für Ihre Kommentare!
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